Der „Geopark Harz - Braunschweiger Land – Ostfalen“ ist ein Netzwerk aus inzwischen 17 herausragenden Geotopen. Er verbindet seit 2002 bedeutsame archäologische, historische und kulturelle Objekte, die eng mit den natürlichen Ressourcen verknüpft sind. Seit 11. Februar 2005 wird unser Geopark von der UNESCO als Mitglied im „Global Network of Geoparks“ anerkannt.
Unser Bergbaumuseum und Schaubergwerk Röhrigschacht in Wettelrode gehört zur Landmarke Nummer 12 des Geoparks, die sich im Südharzgebiet zwischen Sangerhausen und Wallhausen befindet und die Helme-Niederungen mit einbindet.
Bis zu 2 Millionen Jahre alt und mehr als 50 Meter mächtig können die meisten Tone, Schluffe, Sande und Kiese sein, mit denen die Helme die Niederung im Pleistozän auffüllte. Sie bilden mit den Gesteinen des Tertiärs das Lockergesteinsstockwerk. Durch tektonische Vorgänge vor etwa 80 – 50 Mio. Jahren wurde die ursprünglich flache Lagerung der Meeres- und Seesedimente verändert.
Heute treten in den Gesteinsschollen verschieden alte Gesteine aus unterschiedlichen Bildungsräumen nebeneinander auf. Sobald die Gesteine des Zechsteins in die Nähe der Erdoberfläche kommen, beginnen auf Grund ihrer chemischen Zusammensetzung Lösungsprozesse durch Wasser. Dieser Vorgang heißt Verkarstung.
Gipskarst ist am gesamten Südharz zu finden. Er zeichnet sich durch romantische Höhlen, bizarre morphologische Formen und eine seltene Flora aus, die entlang des Karstwanderweges zu beobachten ist.
Die Spitzkegelhalde „Hohe Linde“ ist das Zentrum der Landmarke 12. Sie ist das äußere Zeichen des Kupferschieferbergbaus im Sangerhäuser Revier.
Die Nebengesteine des Kupferschieferflözes wurden hier von 1956 – 1990 auf einer Fläche von 12,6 ha, 145 Meter hoch aufgeschüttet. Heute ist sie mit ihrer weithin sichtbaren Silhouette eines der Wahrzeichen von Sangerhausen.
Weitere faszinierende Landmarken in unserer Region sind die Grillenburg, die Wippraer Zone im ehemaligen Steinbruch an den Pferdeköpfen, der Schlösschenkopf bei Lengefeld, die Dinsterbachschwinde bei Questenberg, der Bauerngraben bei Breitungen, die Heimkehle bei Uftrungen, das Freilichtmuseum Tilleda, der Karstwanderweg und nicht zuletzt die Stadt Sangerhausen selbst.
Unser Bergbaumuseum und Schaubergwerk Röhrigschacht in Wettelrode gehört zur Landmarke Nummer 12 des Geoparks, die sich im Südharzgebiet zwischen Sangerhausen und Wallhausen befindet und die Helme-Niederungen mit einbindet.
Bis zu 2 Millionen Jahre alt und mehr als 50 Meter mächtig können die meisten Tone, Schluffe, Sande und Kiese sein, mit denen die Helme die Niederung im Pleistozän auffüllte. Sie bilden mit den Gesteinen des Tertiärs das Lockergesteinsstockwerk. Durch tektonische Vorgänge vor etwa 80 – 50 Mio. Jahren wurde die ursprünglich flache Lagerung der Meeres- und Seesedimente verändert.
Heute treten in den Gesteinsschollen verschieden alte Gesteine aus unterschiedlichen Bildungsräumen nebeneinander auf. Sobald die Gesteine des Zechsteins in die Nähe der Erdoberfläche kommen, beginnen auf Grund ihrer chemischen Zusammensetzung Lösungsprozesse durch Wasser. Dieser Vorgang heißt Verkarstung.
Gipskarst ist am gesamten Südharz zu finden. Er zeichnet sich durch romantische Höhlen, bizarre morphologische Formen und eine seltene Flora aus, die entlang des Karstwanderweges zu beobachten ist.
Die Spitzkegelhalde „Hohe Linde“ ist das Zentrum der Landmarke 12. Sie ist das äußere Zeichen des Kupferschieferbergbaus im Sangerhäuser Revier.
Die Nebengesteine des Kupferschieferflözes wurden hier von 1956 – 1990 auf einer Fläche von 12,6 ha, 145 Meter hoch aufgeschüttet. Heute ist sie mit ihrer weithin sichtbaren Silhouette eines der Wahrzeichen von Sangerhausen.
Weitere faszinierende Landmarken in unserer Region sind die Grillenburg, die Wippraer Zone im ehemaligen Steinbruch an den Pferdeköpfen, der Schlösschenkopf bei Lengefeld, die Dinsterbachschwinde bei Questenberg, der Bauerngraben bei Breitungen, die Heimkehle bei Uftrungen, das Freilichtmuseum Tilleda, der Karstwanderweg und nicht zuletzt die Stadt Sangerhausen selbst.